Jung und Alt unter einem Dach

Jung und Alt zusammen

Kindergarten und Altenheim auf einem Areal kann das Gut gehen?

Wenn man alle Faktoren eines gemeinsamen Zusammenleben von Jung und Alt genau betrachtet muss man eigentlich zu dem Schluss kommen:

Ja das kann gut gehen.

Neue Möglichkeiten des intergenerativen Zusammenlebens und des voneinander Lernens der Generationen werden so geschaffen.

Begegnungen zwischen Jung und Alt machen das Besondere dieser Konstellation aus.

Die Kinder lernen den Umgang mit den alten Menschen und gegenseitige Rücksichtnahme, ohne sich dabei in ihrem kindlichen Übermut zurücknehmen zu müssen. Es bleibt noch genug Freiraum für sie, damit sie sich so richtig austoben können.

Kinder - so eine weit verbreitete Meinung - sind laut und stören deshalb die alten Menschen, die ihre Ruhe möch­ten. Daher sollte man sie möglichst von ihnen fernhalten. Die alltägliche Praxis zeigt aber das Gegenteil. Natürlich sind gesunde Kinder spontane, aufgeweckte und offene Wesen. Sie können aber auch unkompliziert und unvoreingenommen auf andere Menschen zu gehen und diese aus ihrer Zurückgezogenheit und Reserve locken. Alte Menschen fühlen sich oft in ihrer Einsamkeit  nicht wohl und wünschen sich Abwechslung.

Die Begegnung mit den Kinder weckt bei vielen alten Leuten Erinnerungen und die Lust wieder aktiv zu werden.  Gemeinsame Gottesdienste, Spielenachmittag und Feste, wie zu Weihnachten, sind geplant. Die Klassiker Singen und Spielen kommen sowohl bei Kindern als auch bei den alten Menschen immer gut an

Durch die Kinder kommt Leben ins Haus.